Wie du als Kreativer dein Social Media Marketing pflegen kannst

Und trotzdem Zeit für deine Projekte hast!

Kreative Menschen haben nur eines im Kopf, wenn es um ihren Job geht. Die Kreativität, das Projekt und das Ergebnis. Die wenigsten möchten sich mit Marketing rumschlagen. Mit Social Media schon gar nicht.
Es gibt allerdings einen Weg, wie du für beides Zeit haben kannst. Mit Struktur und Ausdauer! Wie das funktioniert, das erfährst du hier. Also lies weiter.

Ein Sketchbuch mit vielen Skizzen

Foto Credits: Med-Badr-Chemmaoui by Unsplash

Inhaltsangabe:

1.  Die Rolle der Struktur bei deinem Content Marketing

2. Routinen etablieren, bringt dir mehr Zeit für dein kreatives Business

3. Wie wichtig sind Tools bei deiner Content Creation?

4. Content Marketing ist ein Marathon und niemals ein Sprint

Die Rolle der Struktur bei deinem Content Marketing

Struktur ist nicht nur für kreative Menschen sehr wichtig, um den Alltag zu bewältigen. 

Wir werden immer mehr von Inputs zugeballert, sodass wir oftmals gar nicht mehr wissen, wo wir überhaupt anfangen sollen. 

Wir fühlen uns etwas lost, weil wir denken, dass wir alles machen müssen. Tatsache ist, dass es gar nicht notwendig ist, alles zu erledigen. Wichtig ist doch, dass es sich für uns auszahlt. Welche Bedeutung hat eine Handlung für dich, die nichts mit dir und deinem Leben zu tun hat? 

Lerne Nein! zu sagen, zu Dingen, die mit dir und deinem Business nichts zu tun haben.

Eliminiere Dinge, die nichts mit dir zu tun haben. Versuche, daran zu arbeiten, was dich als Mensch weiterbringt. 

Der zweite Schritt ist, dass du diese Handlungen zu deinem Ziel bringen möchtest. Hier kommt die Essenz der Struktur ins Spiel. Was hat Priorität und was nicht. Was ist wirklich wichtig und was weniger? 

Du kannst sie dir jeden Morgen aufschreiben, um sie präsent zu haben. Danach bringst du sie in die richtige Reihenfolge. 

Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, an denen wir in die Höhe steigen.“ -Friedrich Nietzsche

Routinen etablieren, bringt dir mehr Zeit für dein kreatives Business

Hast du wenig Zeit für Marketing? Überlege dir, welche Dinge du jeden Tag machst. Es sind die Routinen, die dir eine gute Basis geben, um effizient etwas zu erreichen. 

Ja, ich weiß, dass Routinen für kreative Menschen der reinste Horror sind. Nur welche Wahl hast du, wenn du möchtest, dass deine Arbeit gesehen wird? Das geht nur mit einem guten Marketing. In diesem Fall ist es Content Marketing.

Je öfter du die Routinen anwendest, desto sicherer ist es, dass du sie dann automatisch machen wirst. Es reichen schon 3-4 Routinen. Anschließend beginnst du mit den Marketing Aufgaben, die für dich Priorität haben. 

Achte darauf, dass du alles in deiner näheren Umgebung weggelegt hast, was dich ablenken könnte. Das Smartphone kannst du in die Küche lassen. Denn das lenkt uns am meisten ab. Halte so wenig Tabs wie möglich am Rechner offen. LinkedIn zum Beispiel. Denn die Anzahl der Mitteilungen hält dich davon ab, dich auf deine Arbeit zu konzentrieren. 

Du kommst in den Deep Dive und kannst so relativ schnell die To-Dos abhaken. Bedeutet auch, dass du dann mehr Zeit für die Kreativität hast. 

Mein Tipp: Blockiere dir die Zeit im Kalender. Es gehört für uns Solo-Selbstständige zum Business und ist Teil unserer Arbeit.  

Wie wichtig sind Tools bei deiner Content Creation?

Von allen Seiten wird dir gesagt, dass Tools für ein gutes Zeitmanagement essentiell sind. 

Ich persönlich finde ja, dass es darauf ankommt, wie jeder einzelne Mensch tickt. Nicht alle brauchen 100 verschiedene Tools, um effizient zu arbeiten. 

Welches Tool ist für dich das richtige?

Frage dich, welche für dich wichtig sind und wann du sie nutzt. Nutzt du sie zweimal im Monat, bringt es dich nicht viel weiter. 

Es gibt auch solche, die dich mehr Zeit kosten, als sie es sollten. Bis du dich eingeloggt hast und alles so ist, dass du loslegen kannst, vergeht oftmals viel zu viel Zeit. 

Wichtig ist auch, wie du mit dem System des Tools klarkommst. Visuell und operativ. Viele nutzen beispielsweise Trello. Weil es praktisch ist, es anzuwenden. Für mich ist es nicht das ideale Tool. Ich nutze lieber Google Drive. Weil es einfach gestrickt ist und meine Neuros nicht durcheinanderbringt. 

Canva ist super, weil es unkompliziert und einfach zu bedienen ist. Ohne, dass du ein Super Grafikdesigner sein musst. Sicher, ein gewisses Background-Wissen ist da immer gut. Das lernst du aber auch Schritt für Schritt beim Nutzen. 

Fazit: Nimm dir die Zeit, das richtige Tool für dich zu finden und probiere einige aus. Jeder von uns hat da andere Vorlieben. 

Zwei Hände die die Schnürsenkel eines Joggingschuhs zubinden

Content Marketing ist ein Marathon und niemals ein Sprint

Eines ist ganz klar: Wenn es darum geht, dass du Kunden gewinnen möchtest und du bist eher der introvertierte Mensch … Dann ist Content zu teilen, die effektivste Methode. Der schnellste Weg ist sicher die Kaltakquise. Nur kommt nicht jede:r damit klar. 

Viele verkennen allerdings eine Sache: Mit Content findest du deine Kunden nicht auf Knopfdruck. Es braucht Zeit, die Menschen für sich zu gewinnen. Gerade wenn es um eine kreative Arbeit geht, wie das Kochen eines speziellen Gerichts. Oder das Projekt eines Möbelstücks. 

Denn du möchtest ja die Entscheider überzeugen und nicht die Endverbraucher! 

Was braucht es dafür? Viel Zeit, Transparenz und Vertrauen. Du darfst zu deinen potentiellen Kunden eine Brücke bauen. Und die wurden bisher noch nicht über Nacht gebaut.  

Deswegen braucht es Zeit, viele Touch Points und jede Menge Geduld. Gib den Menschen die Zeit, dich kennenzulernen. Vor allem gib diesem Marathon eine Chance. 

Fazit: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Jeder fängt mal im Job an. Bleibst du mit Konstanz beim Content Marketing, wird es sich auszahlen. Die Kunden werden dich sehen und zu dir kommen. Dann wirst du es dir auch leisten können, jemanden zu engagieren, für dich zu arbeiten.

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