LinkedIn Slideshows und ihre Reichweite
Warum sind die LinkedIn Karussells eigentlich so begehrt auf der Business Plattform LinkedIn? Woran liegt es und worauf solltest du achten, wenn du dir selbst eine Slideshow gestaltest?
1. Wie viele Folien dürfen es denn sein?
2. Fokus auf deine Botschaft oder Chaos?
3. Den Unterschied machen die kleinen grafischen Details
4. Farbkontraste machen deine Slideshow lesbar
4. Template oder jedes Mal eine andere Slideshow?
Wie viele Folien dürfen es denn sein?
Das hängt ganz davon ab, wie viel Text du hast. Fakt ist allerdings, je mehr Folien du zeigen kannst, desto länger ist die Verweildauer der Besucher. Genau darum geht es.
Wenn wir die Verweildauer erhöhen, spielen wir dem Algorithmus zu. Auch wenn wir unseren Content immer für unsere Zielgruppe erstellen sollten. Auf der anderen Seite investieren wir Zeit in den Beitrag. Also darf er auch performen.
Eine gute Verweildauer beginnt bei 8 Folien und sollte bei 12 enden.
Wenn du es dann schaffst, so viel Text auf eine Folie zu setzen, dass er nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang ist, dann kannst du davon ausgehen, dass die Besucher bleiben. Allerdings gilt auch hier, dass die Message gut sein sollte. Denn mit Blabla gewinnst du keine Besucher für deine Slideshow.
Fokus auf deine Botschaft oder lieber das Chaos?
Wir sollten uns die Frage stellen, was eigentlich der Grund dafür ist, dass es die Slideshow gibt. Im Prinzip sehr simpel: Du hast hier die Möglichkeit, dein Branding und deine Expertise im Textformat zu zeigen.
Da hat dein Chaos nichts zu suchen. Denn wenn du deine Expertise auf einem Silbertablett servieren willst, dann ist es klar, wo der Fokus liegen sollte.
Nimm zum Beispiel die Verpackung eines Parfums oder einen Kosmetikartikel. Für die Verpackung gibt es einen Designer, der sich darauf spezialisiert hat. Die Schachtel oder der Flakon ist, wie der Name schon sagt, lediglich die Verpackung. Sie muss aber so gut sein, dass sie dem eigentlichen Produkt die Bühne gibt.
Genauso ist es mit deiner Slideshow.
Den positiven Effekt hat sie nur, wenn die Verpackung stimmt. Bis auf das kleinste i-Tüpfelchen sollte es passen. Und da ist Perfektion wichtig. Auch wenn sie uns oftmals blockiert. Aber im Fall der Grafik ist sie essentiell.
Den Unterschied machen die kleinen grafischen Details
Du kennst es sicher auch: The little details make the difference!
Die Kleinigkeiten in Form von grafischen Details, die immer wieder benutzt werden, machen letztendlich den Unterschied. Und das bitte in deinen Branding Farben. Sie sind das eigentliche i-Tüpfelchen bei einer guten Grafik.
Das kann ein simpler Punkt sein oder auch eine kleine Illustration, die du in Auftrag gegeben hast. Das gleiche gilt übrigens auch für dein Logo. Wenn es aussagekräftig ist, solltest du es, wann immer es möglich ist, verwenden.
Schließlich hast du dafür gezahlt und ein:e gute:r Grafikdesigner:in hat sich Gedanken dazu gemacht. Das darf mit Sichtbarkeit belohnt werden.
Willst du eine Slideshow, die gut performt? Aber Canva verstehst du nicht so gut? Buch dir 1 Nachhilfestunde bei mir. Dort zeige ich dir, wie du es schaffst die Texte synchron mit den Grafiken zu gestalten .So wirkt dann deine Slide professionell und deine visuelle Reputation steigt.
Farbkontraste machen deine Slideshow lesbar
Farben lösen Emotionen aus. Wenn sie dann noch richtig eingesetzt werden, dann kannst du genau damit einen Unterschied machen. Damit meine ich auch, dass als erstes die Farbkontraste gecheckt werden sollten. Wähle die richtigen Farbkombinationen, die du für dein Branding ausgewählt hast. Prüfe, ob sie barrierefrei ist.
Farbkombinationen wie Gelb/Weiss - Rot/Grün - Rot/Blau sind definitiv nicht barrierefrei. Sie erzeugen bei den meisten Menschen ein Augenflimmern.
Achte einfach darauf, dass die Kontraste des Hintergrund und der Farbe des Fonts zusammenpassen. Teste den Farbkontrast zum Beispiel mit diesem Farb-Checker.
Sicher sind außergewöhnliche Farben wie Pink, Orange oder ein knalliges Rot die besten Cliffhanger. Allerdings sind es auch genau die Farben, wo aufgepasst werden sollte.
Nutze diese Farben als Akzentfarben für Icons oder andere kleine Grafiken. Das bringt genauso viel Aufmerksamkeit.
Template oder jedes Mal eine andere Slideshow?
Der Grund, warum viele keine Slide auf LinkedIn nutzen, ist, dass sie keine Zeit dafür haben. Sicher, eine Slideshow zu gestalten braucht seine Zeit. Da gehen dann mal schnell 2 Stunden vorbei und dann bist du noch nicht mal sicher, ob sie auch wirklich so gut geworden ist.
Deswegen kann ich allen nur empfehlen, sich ein Template zu erstellen. Und zwar so, dass es für viele Themen geeignet ist.
Bedeutet auch, dass du das Less is more - Prinzip anwendest. Je weniger du hinein zauberst, desto weniger Zeit kostet es dich. Auch deine Botschaft profitiert davon. Sie bekommt viel mehr Aufmerksamkeit.
Jedes Mal eine komplett neue Slideshow zu erstellen, das kostet dich sehr viel Zeit. Für uns Selbstständige gilt da diese Regel: Zeit ist Geld!
Fazit: Wenn du dabei bist, dir eine Reichweite auf LinkedIn aufzubauen, nutze die Gelegenheit für eine gut gemachte Slideshow. Nicht nur, dass die Besucher länger bei deinem Beitrag verweilen. Es ist eine super Möglichkeit deine Expertise und dein Branding ins rechte Licht zu rücken.
Hej!
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