Mein Lieblingsthema Food und was mein Lieblingsfrühstück damit zu tun hat?

Ein gedeckter Frühstückstisch

Das Frühstück ist die Mahlzeit, die zu meinen Favorites gehört. Aber das war nicht immer so. Wie es dazu kam, das erfährst du hier. Ich versuche es kurz und knackig zu halten. Versprechen kann ich es allerdings nicht. 

Übrigens nimmt dieser Blog Artikel an der Blogparade von der Frühstücks-Queen teil. Aufmerksam würde ich allerdings auf LinkedIn durch den Artikel von Nicole Isermann. Auch sehr lesenswert, wie ich finde. 

So, aber jetzt geht’s los mit meiner Frühstücksgeschichte. 

Inhaltsangabe:

  • Only Coffee please! No.

  • Herzhaft oder doch eher Süßes?

  • Die Zeit für das Frühstücken muss sein

  • Das Frühstück in dem Land, wo ich lebe

Only Coffee please! Yes.

Ich trinke gerne Tee. Allerdings nicht zum Frühstück. Es sei denn, gesundheitlich ist der Kaffee gerade nicht drin. Dann ist auch der Rooibos Tee okay, weil er sehr magenfreundlich ist. 

Nur gehört für mich zu einem guten Frühstück der Caffé dazu. Und zwar aus der Moka. Denn eine Siebträger Maschine lohnt sich für mich nicht. Es gibt nur 1 Caffé mit braunem Zucker am Tag. Das bin ich meinem Magen schuldig. 

Es ist schon fast ein kleines Ritual, wenn ich mir den Abend vorher die Moka vorbereite. So muss ich am Morgen, wenn ich noch verschlafen in die Küche tappe, nur den Gasherd anmachen. Ich mag diese kleine Zeremonie sehr. Auch den Caffé Duft, den ich dann sehr leicht riechen kann. So beginnt meine Vorfreude für meine Lieblingsmahlzeit des Tages: Das Frühstück! 

Herzhaft oder doch eher Süßes?

In Deutschland wird ja eher gerne herzhaft gefrühstückt. Ich bin das von zuhause aus nicht gewöhnt. Bei uns wurde morgens Süss gefrühstückt. Aus dem einfachen Grund, weil meine Mutter jedes Jahr sehr tüchtig war, Marmeladen zu kochen. In allen möglichen Variationen und was der Garten so hergab. 

Außerdem war es auch eine Kostenfrage. Denn eine Familie mit 7 Kindern und nur einem Verdienst hatte nicht die finanziellen Ressourcen, für das Frühstück Wurst und Käse zu kaufen. Da musste das herhalten, was günstiger war. 

Ich bin bis heute eher der süße Frühstücksfan und die Marmelade, die darf sehr gerne selbstgemacht sein. Was auch nicht auf dem morgendlich gedeckten Tisch fehlen darf, das ist die Schokocreme. Auch sie esse ich, seit ich Kind bin. Am besten noch mit einem Weißbrot, das eine ordentliche Teigfüllung hat. Dann ist es ein absoluter Genuss für mich. Zur Not geht allerdings auch mal ein Vollkorntoast

Das Frühstücksei darf am Wochenende nie fehlen!

Während der Woche koche ich mir morgens kein Ei. Denn dafür fehlt mir einfach die Zeit. 

Darum gibt es das gekochte Ei nur am Wochenende. 

Wenn ich dann schon mal dabei bin, gibt’s auch Pancakes. Obendrauf dann eben Schokocreme und Marmelade. Anschließend noch ein Müsli mit Milch und ganz zum Schluss der selbst gepresste Früchte Saft. Je nach Saison. 

Mein Frühstück darf gerne reichhaltig sein. Im Sommer gerne auch mit einem leckeren Obstsalat.

Ein gemütliches Frühstück mit Teelicht

Die Zeit für das Frühstücken muss sein

Mein Energielevel für die Arbeit ist morgens am höchsten. So verbringe ich von Montags bis Freitags nur maximal 30-45 Minuten zum Frühstücken. Aber das muss sein! Auch um den Tag gestärkt zu beginnen. Ohne fühle ich mich nur halb so gut und mit arbeite ich einfach besser. 

Am Wochenende dagegen sitze ich auch gerne mal 1-2 Stunden am Frühstückstisch und genieße es so sehr, dass ich dabei die Zeit vergesse. Ich esse dann auch wesentlich mehr. Mit dem Ergebnis, dass ich mittags keinen Hunger habe.

Das erste Mal, dass ich sehr ausgiebig und lange gefrühstückt habe, war in den 90er in Hamburg. Mit einer Gruppe von Freunden sind wir Brunchen gewesen. Für mich, die aus der Provinz im Siegerland kommt, war es unglaublich toll. Ich glaube auch, dass ich seitdem so ein Frühstücksfan bin.

Es gibt nichts Schöneres, als mit Freunden am Sonntagmorgen stundenlang zu frühstücken und zu klönen.

Das Frühstück in dem Land, wo ich lebe

In dem Land, wo ich seit 26 Jahren lebe, wird das eher nicht zelebriert. Ok, wenn du in einer der großen Städte lebst. Dort hast du das Angebot. Nur ich lebe im Apennin in einem kleinen Dorf und hier kennen es die wenigsten.  

Hier gibt es den klassischen Cappuccino e Brioche (Cornetto) mit vielen verschiedenen Cremefüllungen. Wenn du 2 Brioche isst, weil du noch Hunger hast, wirst du ungewöhnlich angeschaut. 

Meine Lieblingsbar hier im Dorf bietet auch anderes an. Wie zum Beispiel ein Brötchen mit Butter und Marmelade. Oder Schokokuchen, Zitronenkuchen, Krapfen, Muffins. Aber es ist alles süß. Wenn du es herzhaft magst, dann bekommst du ein kleines Stück Pizza oder ein Mortadella Panino auf Anfrage. Und das eigentlich in jeder Bar in Italien.

Viele trinken auch statt eines Caffés (Espresso) eine Spremuta. Das ist der frisch gepresste O-Saft. Und danach essen sie erst ihr Brioche oder was auch immer. 

Das mit dem erst trinken und dann essen, das ist eine Angewohnheit der Italiener. Warum sie das so machen, das habe ich selbst noch nicht herausgefunden. 

Fazit: Viele sagen ja, dass das Frühstück nicht mehr die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Also, was unsere gesunde Ernährung betrifft. Das mag sein und ist bestimmt richtig so. Nur für mich bleibt sie meine absolute Lieblings-Mahlzeit und ich freue mich jeden Morgen darauf. 

Buona colazione ragazzi!


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