Das Dilemma mit dem Schreiben deines Contents

Ein gezeichnetes Männchen mit Schreibblockade

Wie du als Designer es trotzdem schaffst Content zu erstellen

Nicht nur Designer haben Schwierigkeiten mit dem Schreiben. Das passiert auch den besten Copywritern und Schriftstellern. Du bist also in guter Gesellschaft, wenn es schwer ist, den Anfang zu finden. 

Was kannst du tun und wie sieht die Lösung aus? Das Patentrezept habe ich nicht für dich. Ich gehe dem Problem aber gerne auf den Grund

Warum fällt dir das Schreiben für Content so schwer?

Ganz sicher liegt es nicht daran, dass du der Sprache nicht mächtig bist. Die Gründe dafür sind divers. So wie wir Menschen es auch sind. 

Einige Menschen blockiert es schon, wenn sie nur daran denken, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt. Für Designer ist es kein kreativer Prozess, sondern vielleicht nur das notwendige Übel. Schreiben, Marketing und alles was dazu gehört … lieber wenig oder gar nicht.  

Oder aber der Grund ist einfach der, dass sie es nicht gewohnt sind zu schreiben. Sich einfach mal hinsetzen und loslegen. 

Eine Schreibblockade kommt meist aus zwei Gründen:

  • Weil wir zu viel schreiben und wir eine Pause brauchen

  • Oder unser Unterbewusstsein sperrt sich und wir sagen: Ich kann nicht!

Für die Copywriter und Autoren gilt also, dass sie sich öfter mal eine Auszeit nehmen. Und alle anderen dürfen ihr Mindset öffnen und es zulassen, einfach mal sich alles von der Seele zu schreiben.

Wie du dein Schreibflow optimieren kannst

Um den Anfang zu finden, braucht es eine Mini-Struktur. Und das ist sehr simpel.

Alles, was du brauchst, ist ein Notizblock oder Heft und ein Stift. Alternativ geht auch etwas digitales in Form einer Notiz App oder eine simple Excel Tabelle. Am besten etwas, was du immer in der Tasche haben kannst. Wenn du mal unterwegs bist, dass du es dir gleich notierst.

Step 1: Wenn du eine Idee hast, was du in einen Content Beitrag umwandeln kannst, dann schreib dir den eventuellen Titel oder in Stichpunkten auf, worum es geht. 

Step 2: Such dir einen fixen Tag aus, blockiere ihn in deinem Kalender und nutze ihn für dein Marketing alias Content Erstellung. Wenn du dann im Flow bist, nutze die Situation aus und schreibe noch 1 oder 2 Beiträge mehr. Pack sie ins Archiv für die Notfälle. 

Step 3: Nimm deine Notizen, setz dich an den PC und leg los. Nutze den Schnabel Jargon. Bedeutet: Schreibe wie du sprichst und nutze deine Emotionen. Rationale Texte sind austauschbar und du machst damit keinen Unterschied zu deinen Mitbewerber:innen. 

Step 4: Nutze ein Tool wie Languagetool oder Deepl und korrigiere deinen Text. Keine Angst, auch Copywriter nutzen diese Tools.

Nutze die Tipps! Ich habe sie selbst angewendet und weiterempfohlen. Vielen hat es geholfen, aus dem Schreib-Tunnel rauszukommen. 

Der Umgang mit dem Dilemma des Schreibens

Wie gesagt, ein Patentrezept habe ich nicht. Das einzige, was ich dir wirklich raten kann, ist, dass du dir nicht unnötig viele Gedanken deswegen machst. 

Der schlimmste Feind in solch einem Moment sind deine Gedanken. Sie blockieren dich. Nutze dein Bauchgefühl und schreibe aus einer Emotion heraus. Spontan!

Für Designer sind Emotionen nichts Neues. Stell dir einfach vor, du würdest an einem deiner Projekte sitzen. Und statt dass du Skizzen in dein Sketchbook zeichnest, beschreibst du deine Emotionen in Worten. Stell es dir bildlich vor, dann geht es um so einiges leichter. 

Jedes Design-Projekt verbirgt unzählige Emotionen. Und genau die dürfen wir in unseren Texten zeigen. 

 

Möchtest du wissen, wie du dein Content am besten aufstellen kannst? Vorab: Es gibt nicht die “Content Organisation”. Sie ist jedes Mal individuell. Denn wir Menschen sind einzigartig. 

In einem 2-stündigen Beratungsgespräch setze ich mich mit dir zusammen und wir schauen, wie du dein Content so aufstellen kannst. So dass es optimiert ist und Ergebnisse erzielen kann.

 

Bringe Emotionen in den Text deines Design Projekts

Was können die Emotionen zum Beispiel sein? Das was du gefühlt hast, als dir die Idee kam und du es künstlerisch darstellen konntest. Genau das schreibe auch in deinem Text nieder. 

Oder es sind die Farben, Formen und Materialien. 

Wie war die Zusammenarbeit mit den Kunden oder Kooperationspartnern?

Gab es Probleme bei der Herstellung des Prototypen?

All das kannst du verwenden. Warum? Weil es die Menschen interessiert. Vor allem zeigt es auch deine Expertise und genau das interessiert deine potentiellen Kunden. 

Denn wenn du als Designer nicht darüber sprichst, wer dann? Die Unternehmen auf ihren Company Pages? Die haben meistens Copywriter, die von Design und ihren Prozessen keine Ahnung haben. 

Du hast als Schöpfer des Designs in der Hand die Emotionen deines Projektes zu transportieren. Überlasse es nicht den anderen!


Fazit: “Design ist auch das, was wir nicht sehen” sagte einst Walter de Silva. Emotionen aber können wir fühlen und auch sehen. Warum nicht dann die des Designs?


Hej!

Ich bin Jutta und verführe deine Kunden mit Worten und Content Design in die Welt des Interior- und Produktdesigns. Das alles digital barrierefrei!

Du widmest dich auch lieber deinen Projekten und weniger den Texten und Grafiken für LinkedIn und Co. 


Solltest du Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir haben, lies hier gerne noch mehr Informationen.

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