6 gute Tipps für dein Content als Designer

Content Erstellung

Nur wenige Designer erstellen guten Content und das regelmäßig. Dabei spielt es keine Rolle, ob es für Social Media, Newsletter oder für einen Blog ist. Vielleicht fällt es ihnen schwer, weil Schreiben oder generell Content Creation für sie nicht wirklich kreativ ist.

Dabei ist es ein sehr kreativer Prozess und das Schreiben an sich ist ein Handwerk und erlernbar. 

Ein Grund mehr dir als Designer hier eine kurze Anleitung zu geben, wie du dein Content kreativ erstellen kannst. 

Inhaltsangabe:

  1. Wie sieht ein gutes Content Format aus?

  2. Schreib wie du sprichst!

  3. Nutze die richtige Struktur für dein Content Format 

Wie sieht ein gutes Content Format aus?

Ein guter Content Beitrag für Social Media, Blog oder Newsletter bietet dem Leser grundsätzlich einen Mehrwert. Bedeutet, du holst sie mit deinen Texten oder Videos ab. Du gibst ihnen genau das , was sie in dem Moment brauchen, wenn sie deinen Beitrag konsumieren. 

Wie das aussehen kann, das beschreibe ich dir in diesem Artikel. 

Wie sieht eine gute Headline aus?

Fangen wir mit dem ersten und auch wichtigsten Detail an: Die Headline!

Mit der richtigen Überschrift kannst du die Leser oder die zukünftigen Fans für dein Designs neugierig machen. Versuch dir vorzustellen, was dich neugierig macht, wenn du einen Artikel liest. Oder einen Social Media Post? 

Wie kann der Satz aussehen, wo du genau den Punkt erreichst, der die Menschen triggert? So dass sie auf das Wort “mehr…” klicken und sich der komplette Beitrag öffnet.

Am besten funktionieren die “W-Fragen”, wo die Frage mit Was - Warum - Wieso - Wann - Wer beginnt. Denn auf eine gute Frage folgt meistens die richtige Antwort. Der Grund, warum sie auf “Weiter” klicken. 

Also behalte die “5 - W’s” im Kopf! 

Halte die Leser fest und mach sie auf dich und deine Arbeit neugierig

Im Einleitungsteil geht es darum, dass du die Neugierde der Leser hältst. Wenn du hier ausschweifend beziehungsweise der Neugierde nicht das Futter gibst, dann wird daraus ganz schnell Langeweile. Und aus den Lesern werden Geflüchtete. 

Bleib bei deiner Story. Teile mit ihnen in relativen, kurzen und konkreten Sätzen das Geschehene. Halte sozusagen die Spannung. Wie in einem Buch. 

Wichtig ist, dass du bei deinem Thema bleibst und nicht abschweifst. Am besten, du stellst es dir wie das ABC vor. Du fängst bei A (Headline) an und gehst zu B (Einleitungsteil). 

Meistens hat der Teil B nicht mehr wie 3 Sätze. Sind sie kurz, dann passen auch 4 rein. Aber nicht mehr und nicht weniger. 

Im Hauptteil beschreibst du den Prozess deines Projektes

Hast du die ersten beiden Teile gut geschafft, kommt der Hauptteil. Dein Teil C. 

Hier darfst du dich etwas austoben. Wechsel dich mit kurzen und etwas längeren Sätzen ab. Beschreibe dabei den kreativen Prozess eines deiner Projekte. Mach daraus eine Story. So dass die Leser es sich bildlich vorstellen können. 

Wendest du Storytelling gut an, fängt unser Gehirn an, sich dazu Bilder vorzustellen. Das geht automatisch und in unserem Unterbewusstsein. Wird die Geschichte gut erzählt, bleibt den Lesern gar nichts anderes übrig, als bis zum Schluss dabei zu bleiben. 

Mit der richtigen Frage forderst du deine Follower zum Handeln auf

Mit der richtigen und konkreten Frage oder einem Satz forderst du den Leser oder die Leserin nun zu einer Handlung auf. Und zwar eine Handlung, die dich dabei unterstützt, das Ziel zu erreichen, das du dir gesetzt hast. 

Ein Beispiel: Du hast an einem Projekt so intensiv gearbeitet und nun möchtest du, dass es die wohlverdiente Aufmerksamkeit bekommt. Zum Beispiel, dass ein Unternehmen auf Grund deiner Kreativität, eine Zusammenarbeit mit dir anstrebt. 

Der Call to Action sollte jetzt konkret, klar mit einer Frage gestellt werden, die nicht nur zu einem simplen Ja oder Nein führt, sondern zu einem Kommentar. Die Person, die kommentiert, muss nicht zwingend der potentielle Kunde sein. Es geht darum, relativ viele Kommentare unter deinem Beitrag zu sammeln. So dass der Algorithmus davon Wind bekommt und deinen Post pushed. 

Je mehr Menschen deinen Content Beitrag auf ihrem Feed haben, desto höher ist die Möglichkeit, dass sie ihn sehen und aktiv werden.

Beachte allerdings, dass nicht bei den ersten Beiträgen die Kunden zu dir strömen. Es braucht viele Touchpoints, bis sie sich bei dir via E-Mail oder Privatnachricht im Chat melden. Touchpoints bedeutet übrigens nichts anderes, dass sie schon mehrmals deine Beiträge gelesen beziehungsweise bei ihnen interagiert haben. Einige Experten sagen, dass es circa 10-15 Touchpoints braucht, bis sie sich melden.

Schreib wie du sprichst!

Eine Sache, wo sich einige schwer mit tun, ist die Sprache des Schreibens. Viele nutzen die Verkaufs- oder Marketingsprache. Ich habe es selbst für einige Jahre so gehandhabt. Es ist nur so, dass diese “technische” Sprache austauschbar ist und so gar nichts mit dir als Mensch zu tun hat. 


Wir Menschen sind Individuen und jeder von uns hat seine ganz eigene Art und Weise, sich auszudrücken. Genau das macht uns einzigartig! 


Wendest du dein eigenes Wording an, zeigst du dich und machst dich auch nahbar. Die Leser verstehen, Step by Step, wie du tickst. Sie lernen dich so viel besser kennen. Das Tolle daran ist, dass du so die Menschen anziehst, mit denen du matchen kannst. Denn diejenigen, die es nicht mögen oder verstehen, das sind nicht deine Traum-Kunden.

 

Möchtest du wissen, wie du dein Content am besten aufstellen kannst? Vorab: Es gibt nicht die “Content Organisation”. Sie ist jedes Mal individuell. Denn wir Menschen sind einzigartig. 

In einem 2-stündigen Beratungsgespräch setze ich mich mit dir zusammen und wir schauen, wie du dein Content so aufstellen kannst. So dass es optimiert ist und Ergebnisse erzielen kann. 

Anschließend kannst du die Content-Organisations-Begleitung bei mir buchen. Buchst du das 1:1 Beratungsgespräch, bekommst du für die Begleitung einen kleinen Rabatt. Schau es dir an. Es lohnt sich definitiv.

 
 

Nutze die richtige Struktur für dein Content Format

Bis wir die Struktur bei unserem Content finden, ist es meistens ein Prozess und braucht seine Zeit. Deswegen darfst du hier kreativ sein und es ausprobieren. Was läuft am besten und was nicht. 

Mein Tipp: Mach dir eine Renner-Penner Liste! 

Das bedeutet, dass du dir eine simple Excel Liste anlegst mit diversen Kolonnen: 

  • Titel des Posts 

  • Datum der Veröffentlichung 

  • Format Stil (Text, Slide, Video) 

  • Qty der Kommentare, Reaktionen, Impressionen

  • Url zum Beitrag 


So kannst du vergleichen, welches Format und Struktur das beste Engagement hatten. Und womit du dich eher identifizieren kannst.

Und diese Struktur und Format, wird dann dein Wiedererkennungsmerkmal. Genauso wie eine spezifische Grafik, Icon oder dein Logo. Ich kann dir nur raten, daran zu arbeiten. Die Menschen sehen dann auf ihrem Feed gleich, dass der Beitrag zu dir gehört. 

Fazit: Es lohnt sich, Zeit in ein qualitativ gutes Content Format zu investieren. Das zeigt auch deine Ernsthaftigkeit und deine professionelle Arbeit. Plus die Verbindlichkeit, die du den Menschen damit signalisierst. Nutze diese Möglichkeit und bleib dran. Konstanz zahlt sich immer aus!


Hej!

Ich bin Jutta und verführe deine Kunden mit Worten und Content Design in die Welt des Interior- und Produktdesigns. Das alles digital barrierefrei!

Du widmest dich auch lieber deinen Projekten und weniger den Texten und Grafiken für LinkedIn und Co. 

Solltest du Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir haben, lies hier gerne noch mehr Informationen. 

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